Prof. Dr. Christiane Weiland
Leiterin Studiengang BWL - Bank
Erzbergerstraße 123, Raum A594
- Telefon:
- +49.721.9735-903
- E-Mail:
- christiane.weiland @dhbw-karlsruhe.de
Ausbildung
1994 ‑ 1998 |
Promotion am Alfred Weber-Institut, Lehrstuhl Kreditwirtschaft und Finanzierung, Universität Heidelberg |
1990 ‑ 1993 |
Studium der Volkswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt |
1986 ‑ 1989 |
Duales Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank Hachenburg |
Berufliche Tätigkeiten
1/2021 bis 10/2022 |
Sprecherin Center for Finance an der DHBW Karlsruhe |
seit 2013 |
Veranstaltungsleitung BankenDialog Karlsruhe |
seit 2009 |
Mitwirkung bei der Konzeption des CAS/DHBW-Masterprogramm MBM-Finance |
seit 2007 |
Professorin und Studiengangsleiterin BWL-Bank an der DHBW Karlsruhe |
2004 ‑ 2007 |
Professorin für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Bankbetriebslehre an der DHBW Karlsruhe |
1998 ‑ 2004 |
Lehrbeauftragte im Bereich Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre (u. a. Frankfurt School of Finance and Management, Duale Hochschule Baden-Württemberg) |
1994 ‑ 2000 |
Universität Heidelberg (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Kreditwirtschaft und Finanzierung, Prof. Dr. Eva Terberger) |
1990 ‑ 1993 |
PricewaterhouseCoopers, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft |
1986 ‑ 1990 |
Deutsche Bundesbank |
Weitere Tätigkeiten
seit 2019 |
Mitwirkung als Fachgutachterin für Akkreditierungs- und Evaluationsverfahren im In- und Ausland |
seit 2017 |
Zweite stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der DEG Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft |
seit 2011 |
Dozentin im CAS DHBW Masterprogramm MBM Finance |
Forschungsgebiete
- Innovation und Digitalisierung im Finanzwesen
- anreizkompatible Regulierung
- Förderbanken und Entwicklungsfinanzierung
Lehrgebiete
- Sustainable Finance und Finanzierung der Transformation
- Seminar zu aktuellen Bankmanagement Themen
- Portfolio Kreditrisikosteuerung
- Förderkreditgeschäft und Nachhaltigkeit
- Kreditgeschäft
- Grundlagen Bankwirtschaft
Vorträge, Interviews, Veranstaltungsleitungen, sonstiges
Veröffentlichungen
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(2023): Risiko, Ertrag - Paris Alignment?. Ansatz für die Berücksichtigung von Klimawirkungen in der Portfolio-Allokation institutioneller Investoren. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, S. 70-76. Online verfügbar unter https://www.kreditwesen.de/kreditwesen/themenschwerpunkte/aufsaetze/risiko-ertrag-paris-alignment-klimawirkungen-portf-id85328.html
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(2020): Impact investing through crowdlending: Examining the role of intermediation and the potential for development banks. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 2020 (3), S. 99-118. Online verfügbar unter https://www.diw.de/de/diw_01.c.799132.de/publikationen/vierteljahrshefte/2020_03_7/impact_investing_through_crowdlending__examining_the_role_of_intermediation_and_the_potential_for_development_banks.html
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(2019) : Next->Finance: Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle für Finanzdiensleistungen. In: Ternes, Doris; Schnekenburger, Carsten (Hg.): Schriftenreihe #DUAL: Labore, Planspiele und Simulationen, Band 3: 2019. Zentrum für Hochschuldidaktik und lebenslanges Lernen; Duale Hochschule Baden-Württemberg, S. 35-47
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(2018): Eigenmittelanforderungen: Optimierung am Beispiel einer Genossenschaftsbank. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 2018 (4), S. 176-182. Online verfügbar unter https://www.kreditwesen.de/kreditwesen/themenschwerpunkte/aufsaetze/eigenmittelanforderungen-optimierung-beispiel-genossenschaft-id47016.html
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(2015): Liquiditätsrisikokosten : mögliche Konzepte zur Verrechnung von Kosten der Liquiditätsbevorratung. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 68. Jahrgang (10), S. 496-501. Online verfügbar unter https://www.econbiz.de/Record/liquidit%C3%A4tsrisikokosten-m%C3%B6gliche-konzepte-zur-verrechnung-von-kosten-der-liquidit%C3%A4tsbevorratung-schneider-julia/10011287513
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(2013): Braingain statt Braindrain – Förderung akademischer Nachwuchskräfte durch berufsintegrierte Masterstudiengänge. In: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen 2013 (20), S. 1028-1032. Online verfügbar unter https://www.wiso-net.de/document/ZFGK__26d4ccce24d7cbc3777585a114cf2865fdd2e497
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(1999): Die Wirkung bankaufsichtlicher Eigenkapitalanforderungen. Eine Untersuchung induzierter Verhaltensänderungen. Wiesbaden: Deutscher Universitätsverlag (Neue Betriebswirtschaftliche Forschung). Online verfügbar unter http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-08420-4
DOI: https://external.dandelon.com/download/attachments/dandelon/ids/CH001478DBEB948D7F21AC1257562004D8F83.pdf Abstract: Finanzkrisen mit ihren weitreichenden nationalen und internationalen Folgen verdeutlichen immer wieder die Bedeutung eines stabilen Bankensystems. Während die Regulierungsinstitutionen mit einer stetigen Verfeinerung ihrer Normen reagieren, wird die zielgerichtete Wirkungsweise bankaufsichtsrechtlicher Regelungen von verschiedenen theoretischen Ansätzen in Frage gestellt. Dies gilt auch für Eigenkapitalanforderungen, die eine angemessene Unterlegung bankbetrieblicher Verlustrisiken mit Eigenmitteln fordern und das Kernelement der bankaufsichtsrechtlichen Normen darstellen. Christiane Weiland untersucht die Wirksamkeit von Eigenkapitalanforderungen und berücksichtigt besonders, dass geschäftspolitische Entscheidungen meist von einem nicht an der Kapitalbereitstellung beteiligten Bankmanagement getroffen werden. Die Autorin weist nach, dass in der Regel keine Interessenkonflikte zwischen Bankenaufsicht und Bankmanagern bestehen, und schwächt die Kritik an der Wirksamkeit der Eigenkapitalanforderungen ab