Nachhaltigkeit an der DHBW Karlsruhe

An der DHBW wird Nachhaltigkeit als gemeinsame Aufgabe verstanden. Professor*innen, Mitarbeitende und Studierende arbeiten in Projekten und Initiativen zur Nachhaltigkeit zusammen. Die DHBW integriert die Strategie einer nachhaltigen Entwicklung in sämtliche Bereiche der Lehre, Forschung und Transferprojekte sowie der Infrastruktur. Dabei unterstützen die Green Office an den unterschiedlichen Standorten der DHBW. Hier in Karlsruhe wurde der Arbeitskreis Nachhaltigkeit gegründet.

Aufgaben des Arbeitskreises Nachhaltigkeit an der DHBW Karlsruhe

  • Sammelstelle für Ideen zu mehr Nachhaltigkeit an der DHBW Karlsruhe für Studierende, Professor*innen, Dozierende und Mitarbeitende.
  • Förderung der Vernetzung der Nachhaltigkeits-Arbeitskreise an den 8 DHBW-Standorte: Nachhaltigkeit an den Standorten der DHBW
  • Zusammenarbeit im Klimapakt Karlsruhe mit seinen 8 Hochschulen (KIT, HKA, PH, HfG, …), um Synergien bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Karlsruhe zu generieren und zu nutzen: Klimapakt der Karlsruher Hochschulen
  • Kontakt für Fragen, welche Initiativen und Projekte an der DHBW Karlsruhe bereits entwickelt und bearbeitet werden.

Die DHBW wird durch die daraus entstehenden ´Real-Labore´ selbst zum Forschungsobjekt für Nachhaltigkeitsprojekte.

Drei Ziele der Nachhaltigkeit stehen im Vordergrund


Der AK Nachhaltigkeit hat sich mit den Zielen der Nachhaltigkeit: „17 Sustainable Development Goals“ der UN vertraut gemacht und wie diese in einer Hochschule umgesetzt werden können.


Unsere Schwerpunktthemen sind die SDGs:


Unsere Hochschule will dabei:

Leitgedanken Klimapositive Hochschule

Die DHBW Karlsruhe will klima-positiv werden ohne

i. Mehrkosten
ii. signifikante Verluste an Komfort und Funktion
iii. Zertifikatsausgleich über andere Länder.

und dadurch Vorbild sein.

Vorbild sein heißt, dass die Kosten der Maßnahmen sich in kurzer Zeit amortisieren sollen und nicht etwa auf Kosten der Steuerzahler umgesetzt werden. Hierzu ist für jede Maßnahme eine sorgfältige Effizienz-Analyse erforderlich, d.h. erwartete CO2-Einsparung mit initialem Kostenaufwand und dessen Amortisationszeit durch reduzierte Betriebskosten. Dabei darf durch diese Maßnahmen unser hohes Qualitätsniveau für Gebäudeinfrastruktur, Lehre und Forschung nicht reduziert werden.

Vorbild sein heißt auch, die Klimawende zur Klima-positiven Hochschule selber erreichen und nicht durch Kompensations­zahlungen anderen aufbürden.

Der Zeitpunkt der Klima-Neutralität ist der Übergang vom Klima-negativer zum Klima-positiver Hochschule. Diesen wollen wir möglichst bis 2030 erreichen. Dieses ehrgeizige Ziel kann keiner im Alleingang erreichen, sondern regional gemeinsam in seiner Stadt (SDG11). Deshalb wurde 2021 gemeinsam mit den anderen Hochschulen und der Stadt Karlsruhe der Klimapakt Karlsruhe gegründet mit Arbeitskreisen Gebäude, Mobilität, Lehre&Forschung.