Anfang Januar drehte sich beim Wissenschaftdienstag der EFFEKTE-Reihe im Kulturzentrum Tollhaus Karlsruhe alles um das Thema Robotik und Automatisierung. Dabei wurden nicht einfach nur Vorträge gehalten, sondern in einer Vorführung das vermittelte Wissen anschaulich gemacht.

Roboter finden sich mittlerweile in allen Lebensbereichen - ob als Staubsauger-Roboter im Haushalt, in der Industrieproduktion oder demnächst als Cocktailmaschine in der Bar um die Ecke sind sie aus unserem Leben kaum noch wegzudenken. Beim ersten EFFEKTE-Wissenschaftsdienstag im neuen Jahr erfuhren rund 250 Interessierte spannendes zum aktuellen Stand der Robotik-Forschung.

Prof. Dr. Marcus Strand, Studiengangsleiter Informatik, DHBW Karlsruhe, berichtete über kollaborierende Systeme zwischen Mensch und Maschine – und stellte neue Verfahren, die stationären Robotern helfen können, flexibler in ihrer Umgebung zu agieren, vor. Um dies zu veranschaulichen, ließ er einen programmierten Greifarm, Cocktails an die Besucherinnen  und Besucher servieren.

Prof. Dr.-Ing. Philipp Nenninger von der Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft hatte zuvor per Messenger-Dienst bei seinem persönlichen Bartender diese Drinks geordert und Prof. Dr.-Ing. Christian Wurll, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, teilte mit den Gästen seine Erfahrungen aus dem Bereich der Industrielogistik.

Die Wissenschaftsdienstage sind Veranstaltungen in denen wissenschaftliche Themen interessierten Bürgerinnen und Bürgern verständlich und unterhaltsam nahegebracht werden. Organisiert werden sie vom Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe. Die abwechslungsreichen Programme werden von verschiedenen Karlsruher Wissenschaftseinrichtungen jeweils an einem Dienstag auf dem Gelände des Alten Schlachthofs bestückt. Unter dem Motto "Karlsruhe 4.0" bereitet die Reihe außerdem auf das nächste Wissenschaftsfestival EFFEKTE vor, das vom 29. Juni bis 7. Juli 2019 zum vierten Mal in Karlsruhe stattfindet.

Weitere Informationen:

 www.effekte-karlsruhe.de

www.karlsruhe.dhbw.de/rahmlab

Text: DI, Foto: Stadt Karlsruhe - Wissenschaftsbüro