DHBW Karlsruhe beim EFFEKTE-Festival 2025
Auch beim diesjährigen Wissenschaftsfestival EFFEKTE war das Eye Tracking-Labor der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe erneut mit interaktiven Mitmachangeboten vertreten. So konnten interessierte Besucher*innen bei Prof. Dr. Birgit Franken (wissenschaftliche Leitung), Jan Michael Rasimus (Leiter Eye Tracking-Labor) sowie den beiden Studierenden Maxine-Elise und Fabian erleben, wie die menschliche Wahrnehmung funktioniert – und auf welche neuen Herausforderungen sie sich künftig einstellen sollten.
Das Zelt des Eye Tracking-Labors auf dem Schlossplatz zog am Samstag ein großes Publikum an. Zahlreichen Interessierte informierten sich über die Entstehung und Wirkung von Deepfakes, Fake News sowie emotionale Trigger und unterschiedliche Manipulationstechniken in sozialen Netzwerken.
Besonders gefragt war der interaktive Medienkompetenz-Test, der Besucher*innen den Stand ihres digitalen Urteilsvermögens aufzeigte und gleichzeitig verdeutlichte, wie leicht sich die Wahrnehmung durch KI-generierte Inhalte täuschen lässt.
„Unser Ziel war es, digitale Informations- und Nachrichtenkompetenz greifbar zu machen – generationsübergreifend und praxisnah“, so Prof. Dr. Birgit Franken. „Damit möchten wir auch einen Beitrag zu einer reflektierteren Gesellschaft leisten.“
Das Feedback war überwältigend: Mehrere Hundert Besucher*innen informierten sich, diskutierten mit dem Team und nutzten die Gelegenheit, sich ausgiebig mit kritischem Denken im digitalen Raum zu beschäftigen.
„Die Teilnahme am EFFEKTE-Festival war für uns wieder einmal eine sehr bereichernde Erfahrung – sowohl fachlich als auch menschlich. Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe hat mit dieser Veranstaltung eine fantastische Plattform geschaffen, um Forschung erlebbar zu machen“, resümierte Jan Michael Rasimus.
Ein weiterer Höhepunkt am Sonntag war das kreative Mitmachangebot aus dem Studiengang SST – Papiertechnologie: Prof. Dr. Jukka Valkama, Studiengangsleiter, und Ulla Walz, Projektmitarbeiterin, luden Besucher*innen dazu ein, selbst Papier zu schöpfen. Dabei erhielten die Teilnehmenden nicht nur einen praktischen Einblick in das traditionsreiche Handwerk, sondern auch in moderne Aspekte der Papiertechnologie und deren Relevanz für nachhaltige Produktionsprozesse. Das Angebot stieß auf großes Interesse und ergänzte das vielseitige Programm des Wissenschaftsfestivals um einen weiteren praxisorientierten Zugang zur Wissenschaft.
Mit ihrem vielfältigen Beitrag hat die DHBW Karlsruhe erneut gezeigt, wie wissenschaftliche Inhalte lebensnah und anschaulich vermittelt werden können – ein Eindruck, der auch durch die durchweg positive und anerkennende Rückmeldung der Besucher*innen bestätigt wurde.
Hier geht’s zum Eye Tracking-Labor und hier zum Studiengang Sustainable Science and Technology (SST)
Text: RM, DI; Fotos: DHBW KA


